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Im Jahr 2009 ist das evolutionskritische Werk von Burkhard Müller bei uns neu aufgelegt worden. Der Autor hat sein Buch, das erstmalig im Jahr 2000 veröffentlicht worden ist, mit einigen aktuellen Anmerkungen versehen, um den Stand der Diskussion zu berücksichtigen.
„Dieses Buch ist ein Einspruch gegen die Evolutionstheorie. Es behauptet, dass die Evolutionstheorie nicht die Wahrheit über die Lebewesen enthält, von denen sie handelt.
Die Evolutionstheorie steht heute auf dem Zenit ihrer Geltung. Ihre heroischen Kämpfe sind lange vorüber, ihr Sieg ist vollständig, und sie macht Miene, über ihren Heimatbereich, die Biologie, hinauszugreifen, um sich als umfassendes Deutungsmuster auch aller Phänomene des Seelischen wie des Sozialen zu empfehlen. Sie genießt ein unbezweifeltes Ansehen als einer der am besten gesicherten Pfeiler des modernen wissenschaftlichen Weltbilds. (...)” Burkhard Müller, S. 7
Das Buch löste bei Erscheinen der Erstauflage 2000 (Alexander Fest Verlag) eine rege Debatte aus, die bis heute nachwirkt. Heftige Ablehnung bei den einen, euphorische Zustimmung bei vielen anderen. Hier einige Stimmen zum Buch:
Giraffen kann es nicht geben
Jörg Albrecht in DIE ZEIT, 12/2001
Der Lateiner Burkhard Müller erhebt Einspruch gegen die Evolutionstheorie
Es gibt Bücher, die fasst man von vornherein mit der Kneifzange an. Wenn ein Lateinlehrer sich vornimmt, Darwin zu widerlegen - was soll man da erwarten? (...) Dieser Fall, glaubt der Rezensent, erledigt sich von selbst. Und liegt mit seinem Vor-Urteil so gründlich daneben wie selten.
Das Glück der Tiere soll ein Einspruch gegen die Evolutionstheorie sein. Das allein ist weder aufregend noch neu, weil es Einsprüche gegen die Evolutionstheorie gibt, seit die Evolutionstheorie existiert. (...)
Dass alles Leben (...) in unvorstellbar langen Zeiträumen entstanden sein muss, war damals ein radikaler Gedanke. Dass der Mensch vom Affen stammt, die Spezies nicht unwandelbar ist und kein göttlicher Plan regiert, sondern nackter Zufall - daran hatte auch Darwin zu kauen. Deshalb müsste man Darwins Theorie von der „natürlichen Zuchtwahl” selbst dann zu den großen Würfen zählen, wenn sie inzwischen widerlegt wäre. Es gibt aber keinen Gegenbeweis.
Und da fängt die Sache an, haarig zu werden. Denn es gibt es auch keinen Beweis für die Evolutionstheorie. Allenfalls Indizien. Und die sind rar.
Burkhard Müller macht sich gar nicht erst die Mühe, Fossilienketten aufzudröseln. Das alles interessiert ihn nur als ein „Zuwachs des ohnehin Mannigfaltigen, wie einen europäischen Historiker, dem erstmals die Annalen des Chinesischen Reichs in die Hände fallen: neu, fern, viel und in ihrer Fülle nicht zu ergründen”. Müller, Müller, möchte man ihm da zurufen, du gehst einen schweren Gang!
Doch dann nennt er die Methode, mit der er seinen Gegner, dieses Geschwür namens Evolutionstheorie, auf dem Gipfel seiner Macht mit einem einzigen, entschieden geführten Stich zum Platzen bringen will. Er will sich der Sprache des Laien bedienen. Mit nichts anderem bewaffnet als verständlicher Sprache, fordert er die Naturwissenschaft heraus. Und wir, die wir im Zweifelsfall gern auf der Seite des Schwächeren stehen, sind gespannt, wer da gewinnt. (...)
Angriff auf die Festung Darwin - Freude auf der Abschiedsfeier
Ralf Lilienthal in INFO3, Nov. 2000
Als dieses Buch zuerst gedacht wurde, muss ein unmerklicher Ruck durch die verknechtete Tierwelt, das eingekäfigte Bestiarium gegangen sein: Wirbelsäulen haben sich gestreckt, Köpfe wurden stolz in den Nacken geworfen, Brustgefieder erglänzte in nie gesehenem Farbenspiel, während alle Zellentüren der Festung »Evolutionstheorie« knirschend vom Rost eines langen Jahrhunderts aufsprangen. Was hier geschehen war und unaufhaltsam weiter geschehen muss, erinnert nicht nur von ferne an die Ereignisse im Sherwood Forrest. Hier wie dort beginnt das ungläubige Erwachen und der langsame Machtverlust eines herrischen und unlegitimen Statthalters, an einer tief im Wald versteckten Wegkreuzung, da der Aufrührer zum ersten Mal seine Kampfkunst beweisen muss.
Wir sprechen von Burkhard Müller und seinem Buch Das Glück der Tiere. Woher kommt dieser Mann? In welchen entlegenen Ländern und Lagern hat er das Kämpfen gelernt, hat er so kämpfen gelernt? (...)
Holla! Mit einem Mal sind alle wach! Das augenreibende Publikum natürlich, und, insofern Müller selbst auf allerhöchstem Niveau deren Standpunkte bezieht, die Evolutionisten selbst, denen er großzügigerweise für jeden neuen Gefechtsgang die Wahl der Waffen überlässt.
(...) Burkhard Müllers Glück der Tiere ist ein unbedingtes Ideen- und Sprachkunstwerk. Alles stimmt! Es ist kein überflüssiger Schnörkel daran, keine Sprödigkeit darin und selbst wer das Buch lesen wollte, nicht um der Tiefe und Kraft seiner Ideen wegen, sondern als Ästhet, auch der käme noch auf seine Kosten. (...)
Eine Art intellektuelles David-gegen-Goliath
Christian Stahl, AMAZON-Rezension
Da stellt sich einer hin, weder Biologe noch überhaupt Naturwissenschaftler, und möchte im Alleingang die Evolutionstheorie zu Fall bringen. Bewaffnet ist er bloß mit einem Sack voller Worte, die er dem Riesen an den Kopf schleudert. Das ist wagemutig, fast schon verwegen, und man klappt das Buch in gespannter Erwartung auf, ob und wie es ihm gelingen wird.
Eine geschliffene Waffe sind Müllers Worte in der Tat: So einen brillanten Stil muss man in einem Sachbuch lange suchen. Aber auch seine Argumente sind größtenteils beeindruckend, vor allem wenn er dem Darwinismus an überzeugenden Beispielen seine stochastische Unwahrscheinlichkeit vor Augen führt.
Natürlich geht es in Das Glück der Tiere nicht darum, eine Veränderung der Arten im Lauf der Zeit zu leugnen (gar zu Gunsten einer göttlichen Schöpfung) oder einen kompletten Gegenentwurf zu liefern. Müller deckt nur die Ungereimtheiten und bröckligen Fundamente einer Theorie auf, die heutzutage nicht nur unumstritten scheint, sondern auch „als umfassendes Deutungsmuster aller Phänomene des Seelischen wie des Sozialen” unkritisch auf immer mehr Bereiche -- vom Kapitalismus bis zum Geschlechterkampf -- übertragen wird. (...)